SSDs werden teurer

SSDs werden teurer

Die Preise für NAND-Flash-Speicher werden in den kommenden Monaten steigen. Bei Enterprise SSDs wird beispielsweise mit einem Preisanstieg von 20 bis 25 Prozent gerechnet, während Client SSDs 10 bis 15 Prozent teurer werden sollen.
3. April 2024

     

Die Marktforscher von Trendforce rechnen mit einem deutlichen Preisanstieg im Bereich NAND Flash im zweiten Quartal. Alles in allem rechnet Trendforce, das NAND-Flash-Produkte in den kommenden Monaten um 13 bis 18 Prozent teurer werden. Den grössten Preisanstieg erwartet Trendforce bei Enterprise SSDs, wo die Preis um 20 bis 25 nach oben gehen könnten. Client SSDs sollen 10 bis 15 Prozent teurer werden, genauso wie eMMC- und UFS-Speicher.

Bereits im ersten Quartal 2024 gingen die NAND-Flash-Preise deutlich in die Höhe, laut Trendforce im Schnitt um 23 bis 28 Prozent.


Nachdem die Hersteller im letzten Jahr Überkapazitäten abgebaut und Speicherprodukte unter Herstellungskosten verkauft haben, hat sich das Angebot dank der Verknappung der Produktion inzwischen normalisiert. Wie Trendforce erklärt, würden zwar Kioxia und WDC ihren Output steigern, andere Hersteller verfolgten aber eine konservative Produktionsstrategie, womit das Angebot knapp bleibt. (mw)


Weitere Artikel zum Thema

NAND-Flash-Umsätze im Aufwind

11. März 2024 - Die Hersteller von NAND-Flash-Produkten haben im vierten Quartal 2023 24,5 Prozent mehr Umsatz gemacht. Im laufenden Quartal sollen die Umsätze weiter ansteigen.

Preise für Mobile DRAM und eMMC sollen deutlich steigen

21. Dezember 2023 - Einer Prognose von Trendforce zufolge werden die Preise für Mobile-DRAM-Chips sowie für NAND-Flash im ersten Quartal 2024 deutlich anziehen.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER