Facebook schnappt sich KI-Start-up Ozlo, will Messenger verbessern
Quelle: Facebook

Facebook schnappt sich KI-Start-up Ozlo, will Messenger verbessern

Facebook kauft das auf textbasierte Künstliche Intelligenz spezialisierte Start-up Ozlo. Dessen Technologie will das Unternehmen dazu nutzen, seinen Messenger zu verbessern.
3. August 2017

     

Das auf textbasierte künstliche Intelligenz spezialisierte kalifornische Start-up Ozlo wurde von Facebook aufgekauft und wird zukünftig Teil dessen Messenger-Teams, wie das Unternehmen mitteilt. Eine Sprecherin von Facebook teilte gegenüber "Recode" mit, dass sich das Team bei Facebook weiterhin mit KI und maschinellem Lernen befassen werde, nicht klar ist allerdings, ob das ehemalige Ozlo-Team am persönlichen Assistenten "M" arbeiten wird. Dieser macht Vorschläge innerhalb von Unterhaltungen und erinnert beispielsweise an Termine.


Ozlo konnte im vergangen Sommer von verschiedenen Investoren rund 14 Millionen US-Dollar sammeln und arbeitet an einer KI, die automatisch Fragen beantwortet und auch feine Nuancen in der schriftlichen Kommunikation verstehen soll. Facebook arbeitet auch anderweitig an KI und sorgte vor einige Tagen für Erstaunen, als bekannt wurde, dass das Unternehmen ein KI-System abschalten musste, weil dieses in einer eigenen Sprache zu kommunizieren begann (Swiss IT Magazine berichtete). (swe)


Weitere Artikel zum Thema

Facebook steigert Gewinn um 71 Prozent

27. Juli 2017 - Facebook hat im zweiten Quartal einen Gewinn von 3,89 Milliarden Dollar erzielt, ein Plus von 71 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten legte gegenüber Vorjahr um 43 Prozent zu.

Facebook kauft Anti-Piraterie-Start-up Source3

26. Juli 2017 - Facebook kauft das Start-up Source3, welches auf die Erkennung, Lizenzierung und Administration von Urheberrechten spezialisiert ist. Durch die Integration dessen Technologien, will das Unternehmen die Verbreitung von urheberrechtlich geschütztem Material auf der Social-Media-Plattform unterbinden.

Facebook und Apple verstärken Forschung in Zürich

6. Juli 2017 - Die beiden US-Tech-Konzerne bauen ihre Forschungsabteilungen in Zürich aus. Insbesondere im Bereich der Computer Vision sollen neue Mitarbeiter gefragt sein.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welchen Beruf übte das tapfere Schneiderlein aus?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER