Microsoft, Google und Qualcomm stellen sich gegen ARM-Verkauf an Nvidia
Quelle: Nvidia

Microsoft, Google und Qualcomm stellen sich gegen ARM-Verkauf an Nvidia

Aus Angst, dass für sie der Zugang zu wichtiger ARM-Technologie eingeschränkt werden könnte, machen Microsoft, Google und Qualcomm Stimmung gegen den ARM-Kauf durch Nvidia.
15. Februar 2021

     

Im September 2020 wurde bekannt, dass der GPU-Spezialist Nvidia den Chip-Hersteller ARM schlucken wird. Mit dem bisherigen Inhaber, dem japanischen Telekommunikations- und Medienkonzern Softbank, wurde ein Preis von 40 Milliarden Dollar ausgehandelt ("Swiss IT Reseller" berichtete). Nvidia stach in den Verhandlungen Samsung als zweiten Kaufinteressenten aus. Wie Bloomberg herausgefunden hat (Paywall, via "Winfuture"), soll der Deal aber gefährdet sein, denn einige der grössten Tech-Unternehmen überhaupt – namentlich werden Microsoft, Google und Qualcomm genannt – sollen die Übernahme verhindern wollen.


Die Konkurrenten würde Druck auf die Kartellbehörden ausüben, die den Deal nun detaillierter überprüfen sollen. Die Kläger hätten offenbar Zweifel, dass sie nur noch eingeschränkten Zugang zu lizenzierter ARM-Technologie unter der neuen Nvidia-Führung hätten und sich Nvidia damit ein Monopol sichern könnte. (win)


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