IT-Ausgaben steigen 2022 um 5,1 Prozent
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IT-Ausgaben steigen 2022 um 5,1 Prozent

Fürs Jahr 2022 prognostiziert Gartner globale Ausgaben für IT von 4,5 Billionen US-Dollar, das sind 5,1 Prozent mehr als 2021. Am stärksten wächst das Segment Enterprise Software.
19. Januar 2022

     

Gartner hat seine neuesten Zahlen zu den weltweiten Ausgaben für IT bekanntgegeben. Im Jahr 2021 wurden demnach insgesamt 4,239 Billionen US-Dollar für unterschiedliche IT-Belange ausgegeben, darunter 1,444 Billionen für Kommunikationsdienste, 1,186 Billionen für IT Services, 787 Milliarden für Geräte, 604 Milliarden für Enterprise Software und 216 Milliarden für Data-Center-Systeme.

Für 2022 prognostiziert Gartner ein globales IT-Spending von 4,5 Billionen Dollar, was einem Plus von 5,1 Prozent im Vergleich zu 2021 entspricht. Das grösste Wachstum, nämlich 11 Prozent, sieht Gartner bei Enterprise Software. Ebenfalls deutlich sollen mit einem Plus von 7,9 Prozent die Ausgaben für IT Services wachsen. Die übrigen Wachstumsprognosen reichen von 1,3 Prozent (Kommunikationsdienste) bis 4,7 Prozent (Data-Center-Systeme). Auch 2023 soll laut Gartner das Segment Enterprise Software mit 11,9 Prozent überdurchschnittlich wachsen, gefolgt von IT Services mit 8,8 Prozent.
Gartner merkt darüber hinaus an, dass innerhalb des Segments Enterprise Software erstmals der Cloud-Markt den Non-Cloud-Markt übertroffen habe. Bis 2025 erwarten die Analysten, dass doppelt so viel für Cloud-basierte Enterprise Software ausgegeben wird als für nicht Cloud-basierte.

John-David Lovelock, Distinguished Research Vice President bei Gartner: "2022 ist das Jahr, in dem die Zukunft für CIOs zurückkehrt. Sie sind jetzt in der Lage, über die kritischen, kurzfristigen Projekte der letzten zwei Jahre hinauszugehen und sich auf das Langfristige zu konzentrieren. Gleichzeitig werden die Qualifikationslücken der Mitarbeiter, die Lohninflation und der Kampf um Talente CIOs dazu veranlassen, sich bei der Verfolgung ihrer digitalen Strategien stärker auf Beratungsunternehmen und Managed-Service-Unternehmen zu verlassen." (ubi)


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