IBM stösst The Weather Company ab
Quelle: Depositphotos

IBM stösst The Weather Company ab

Vor sieben Jahren hatte IBM die Wetterprognosefirma The Weather Company übernommen. Jetzt verkauft Big Blue die Wetterfirma an den Tech-Investor Francisco Partners und fokussiert sich auf seine strategische Funktion als hybrides Cloud- und KI-Unternehmen.
23. August 2023

     

The Weather Company betreibt beliebte Wettervorhersagedienste wie The Weather Channel, Weather Underground oder Storm Radar, die von über 415 Millionen Menschen genutzt werden – und gehört seit 206 zu IBM. Nun will sich Big Blue vermehrt aufs Kerngeschäft konzentrieren und verkauft The Weather Company an den Tech-Investor Francisco Partners für eine nicht genannte Summe. IBM behält indes den Zugang zu den Wetterdaten von The Weather Company und kann sie in KI-Modellen für Geschäftskunden verwenden.
Rob Thomas, Senior Vice President, Software and Chief Commercial Officer bei IBM erläutert "In den letzten Jahren haben wir IBM zu einem hybriden Cloud- und KI-Unternehmen entwickelt. Wir überprüfen unser Portfolio regelmässig, um sicherzustellen, dass unsere Geschäftsfelder den Kern dieser Strategie bilden. Die heutige Mitteilung widerspiegelt unseren anhaltenden Fokus auf diese beiden Transformationstechnologien." IBM sei überzeugt, dass der beste Weg für The Weather Company nun eine eigenständige Firma sei, die von den erweiterten Investitionen, dem Engagement und dem Know-how von Francisco Partners profitieren könne.
(ubi)


Weitere Artikel zum Thema

IBM kauft Apptio

27. Juni 2023 - Für 4,6 Milliarden Dollar wechselt Apptio in den Besitz von IBM, das damit seine IT-Automatisierungs-Fähigkeiten ausbauen will.

IBM mit weniger Umsatz und mehr Gewinn

20. April 2023 - Big Blue konnte im Q1 den Umsatz nur marginal steigern, doch kletterte der Gewinn dennoch zweistellig. Der Kurs der Aktie konnte in der Folge von den Quartalszahlen profitieren.

IBM übernimmt Stepzen

14. Februar 2023 - Das 2020 gegründete Start-up Stepzen geht in den Besitz von IBM über, das damit seine Fähigkeiten unter anderem rund um API Management und Data Fabric ausbauen will.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER